Montag, 9. Februar 2009

Französisch-englisch-amerikanische Hochzeit

Am 4.1.09 waren Mascha und ich zusammen mit einer anderen aus meinem LL.M.-Programm bei der Hochzeit einer französischen Mitstudentin aus London in einer französischen Kirche in New York eingeladen. Los ging es, recht untypisch für eine Hochzeit, erst einaml gar nicht, da die U-Bahn ausfiel. Mit dem Taxi schafften wir es aber gerade zur richtigen Zeit in die Kirche, die diese Hochzeit als einzige des Jahres in Manhattan ausrichtete. In der Kirche haben wir nur Bahnhof verstanden, das französisch war dann doch zu schnell für uns, aber meistens kriegt man ja bei Hochzeiten ungefähr mit, worum es geht.

















Vor der Kirche wurden wir von einer Flotte Limousinen zu einer Stadtrundfahrt abgeholt. Das kannte ich ja nun schon (New York, nicht die Limousinen), aber für Mascha war das perfekt. Immerhin habe ich daraus mitgenommen, dass man den Sternenhimmel in Limousinen in verschiedenen Farben regulieren kann. Wenn man es denn will.
Perfekt zum Sonnenuntergang haben wir einen Zwischenstopp an der Brooklyn Bridge und dem River Café eingelegt, bevor es zurück nach Manhattan ins Hotel on Rivington ging. Mitten in der Lower East Side. Und oben in der Lower East Side. Es gibt eigentlich keine Hochäuser in dem Gebiet, Ausnahme sind die 20 Stockwerke des Rivingtons. Der Empfang und das Essen fand nämlich direkt im Penthouse in den 3 obersten Etagen statt. Komplett mit Glas umrahmt und 360° vom wohl besten Blick über Manhattan. Die Einrichtung hätte mir auch gefallen können.

Nach dem Empfang im oberen Stockwerk mit 180°-Panormablick-Dusche und ebensolcher Badewanne, wenn man das so nennen kann, ging es hinunter zum Essen, bei dem meine Mitstudentin uns strategisch günstig gegenüber von einem Bayern gesetzt hat, was wir nach kurzer französischer, dann englischer Kontaktaufnahme herausfanden...
Neben uns sieht man rechts meine (schwangere) Mitstudentin mit Mann.










Rechts die Gruppe Amis, mit der wir uns endlich (nicht nur) sprachlich verstanden, ansonsten waren wir ja auf unsere Französischkenntnisse angewiesen.









Den Holzwhirlpool auf der Dachterrasse kann ich angesichts der sich zu dem Zeitpunkt in ihm befindlichen Leute leider nicht abbilden, auch abgesehen von den Männern mittendrin war die Aussicht auf die Brooklyn Bridge grandios. Wer sich von den vorhandenen Bildern trotzdem inspirieren lässt, hat noch ein wenig Zeit zur Planung, vor 2010 ist nichts frei.
Hierfür wurde Glas erfunden.









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