Dienstag, 10. Februar 2009

Wir sehen doppelt - Sam Mendes

Am morgen des 6.1. waren wir erstmal in Chinatown (einkaufen). Statt für die Tausende-von-Dollar-großen-Trockenfische haben wir usn für die kleine Version entschieden. Shrimps, Jakobsmuscheln etc. Dazu gab es chinesische Poffertjes fast geschenkt und (zumindest für Mascha) den sog. Bubble-Tea. Durch Zufall sind wir auch noch in ein altes Bankgebäude hineingekommen, das sonst für die Öffentlichkeit gesperrt ist. Sah eher nach griechischem Tempel aus, ließ sich aber aufgrund der Sicherheitsleute schlechter fotografieren.

Zum Rest des Tages kopiere ich einfach mal ganz frech Mascha's Blog, ich muss nämlich los, für die nächsten Tage steht New Orleans mit Mardi Gras auf dem Programm. Außerdem kommt dann die Begeisterung für Ethan Hawke (s. Bild von bam.org unten, er ist öfters so blau hier in der Gegend) noch ehrlicher rüber:
"Gestern haben Lutz und ich uns im Kino "Revolutionary Road" mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet angesehen. Ein Film, den ich auch wieder jedem empfehlen kann, der Filme ohne Happy End verträgt. Nein, es ist keine "Fortsetzung" von Titanic - keine Schiffe, versprochen. ;-) Auch keine nackte Kate Winslet - dafür müsst ihr in "Den Vorleser" gehen. ;-) Regisseur von "Revolutionary Road" war Sam Mendes, der Ehemann von Kate Winslet.








Heute waren wir hier im Brooklyn (4 Minuten Fußweg) mit Sadia, einer sehr guten Freundin von Lutz, in "The Cherry Orchard". Auslöser der (genau genommen v.a. meiner) Begeisterung war Ethan Hawke, der dort mitspielt. Neben ihm noch fünf weitere sehr bekannte amerikanische und britische Schauspieler. Januar bis März werden zwei Stücke gespielt (während ich hier bin leider nur das genannte, ab Februar abwechselnd mit "The Winter's Tale" von Shakespeare) danach wechselen die sechs Hauptdarsteller nach England, um dort mit den gleichen Stücken aufzutreten. Dieses Theaterstück ist von Sam Mendes inszeniert worden und ein Nebendarsteller aus dem gestrigen Kinofilm war heute als einer der Hauptcharakter dabei. Das waren sehr lustige Verknüpfungen. Aber das Wichtigste: Es war wirklich toll! Es war etwas schwierig in die Story rein zu kommen, weil wir alle drei nicht wussten, worum es ging, aber das ging eigentlich ganz gut. Der zweite Akt hat uns allen besser gefallen. Ich hatte schon Angst, dass Ethan Hawke gar nicht mehr auftaucht oder nur eine Mini-Nebenrolle spielt. Er kam zwar recht spät, aber dafür um so eindrucksvoller. :-) Aber man muss natürlich sagen, dass die anderen Schauspieler auch wirklich sehr gut waren. Es war ein wunderschöner Theaterabend!"
Stimmt!

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