Freitag, 26. Juni 2009

Die spinnen, die Amis #17

Bürgermeister Bloomberg sind die Gefängnisse in seiner eigenen Stadt nicht ganz kosher. Einem Gefängnisinsassen wurde doch glatt erlaubt, eine Riesenparty in Form der Bar Mitzvah für seinen Sohn zu feiern. Der Steuerzahler durfte sich - neben den über 60 geladenen Gästen - auch beteiligen, in Form von Steuergeschenken für Extraschichten, damit Wärter bei der Feier helfen konnten. Um das Bild zu vervollständigen, durfte auch ein eigener kosherer Caterer aufgeboten werden. Die Gefängniskleidung wurde getauscht gegen angemessenere Kleidung und als Sahnehäubchen (ob Sahne kosher ist, ist umstritten) wurde auch ein populärer Sänger kurzfristig eingebuchtet. Knastbruder möchte man manchmal sein. Meinen Quellen zufolge fand die Feier jedoch privat hinter verschlossenen Türen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

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