Montag, 29. Dezember 2008

Christmas Spectacular/Spectacular Interview

Interview: Am 22.12. stand bei mir zunächst ein Bewerbungsgespräch für ein IP Externship nächstes Semester an. Im In-Stadtteil Chelsea liegt der Sitz des Unternehmens am Hudson River,dementsprechend windig war es. Außerdem war es der kälteste Tag bisher. Am Gebäude wurde gerade gebaut, deswegen dachte ich mir nichts Besonderes, als ich in die Lobby kam, in der Wasser stand. Herumrennende, aufgeregt Leute sind in NY ja auch nichts Bemerkenswertes. Komisch wurde es dann, als ich einfach so durch die Sicherheitssperre durchkam. Sehr komisch war auch, dass kein Licht brannte. Immerhin der Aufzu funktionierte und lieferte mich ordnungsgemäß ab. Weniger ordnungsgemäße war die Dunkelheit, die mich statt meines Interviewpartners empfing. Am Ende des Flurs entdeckte ich schwach schimmernd ein Logo. Das Wasser stand hier noch tiefer. Normalerweise bewirbt sich ja nicht nur der Bewerber, sondern auch die Firma selbst bei eben jenem. Das war der Moment, in dem ich dachte, dass das denen nicht sonderlich gut gelingt. In der Dunkelheit bin ich dann fast mit zwei Männern zusammengestoßen, von denen sich einer als mein Ansprechpartner entpuppte. Jedenfalls brannte es im Stock darunter, weswegen Stromausfall und Chaos herrschte. Da ich das nicht einmal bemerkte, bin ich jetzt offiziell New Yorker! Das Beste daran war, dass ich so mein erstes Café-Bewerbungsgespräch in einem umgebauten Speichergebäude am Hudson River hatte.

Christmas Spectacular: Neben einem Bummel durch das kalte Midtown stand danach noch ein Pflichtbesuch für Nicht- und New Yorker in der Weihnachtszeit an: Das Christmas Spectacular in der Radio City Music Hall am Rockefeller Center. Seit 1933 steht die Show wie keine Zweite für Weihnachten in New York, 140 Darsteller sind beteiligt, unter anderem die Rockettes. 1933 gab es allerdings noch nicht den 3D-Film, der die Show eröffnet mit einem Flug von Santa über New York, direkt an meiner Uni vorbei bis zur Radio City Music Hall. Diese hat den Spitznamen "Showplace of the Nation" aufgrund der langen Geschichte und Größe. Es wird für die ganze Familie etwas geboten, ich muss nicht ein zweites Mal hinein, aber ein Mal ist eben Pflicht, das zeigen schon die Bilder:





























































































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