Freitag, 26. Dezember 2008

Schoenfeld Theatre - All my Sons

Am 21.12. waren Mascha und ich im Geschenk meiner Eltern: All my Sons ließ schon viel erwarten, nachdem meine Mutter mir ihr altes, kommentiertes Heft von Arthur Miller aus Studienzeiten überlassen hatte. Alle Erwartungen wurden übertroffen, weder von der schauspielerischen Leistung und schon gar nicht von der Inszenierung habe ich Vergleichbares gesehen. John Litgow kennt man von Filmen wie Cliffhanger, Zeit der Zärtlichkeit und Garp und wie er die Welt sah. Eigentlich aber ist er eine Broadway-Ikone. Dianne West fand ich mit am besten. Patrick Wilson kennt man auch aus zahlreichen Filmen, ein glattes A auf der amerikanischen Notenskala. Katie Holmes hat mich aber am meisten überrascht, am Ende hat sie gezeigt, dass sie besseres verdient hat als Tom Cruise. Sah allerdings etwas blaß und eingefallen aus, die angeblich aktuellen Fotos auf dem Cover einer Zeitschrift im Supermarkt zu Schwangerschaftsgerüchten durchliefen vorher offensichtlich noch eine intensive Nachbearbeitung.


Danach bot sich eine Einführung von Mascha in den Times Square an, den ich später einmal zum Hauptdarsteller eines Eintrags machen werde. Auch ein Besuch beim Rockefeller Center durfte nicht fehlen. Jetzt habe ich auch (endlich) den Baum inkl. Weihnachtsbeleuchtung gesehen. Anschließend haben wir uns im Brooklyn Diner, dem amerikanischsten aller amerikanischen Diners aufgewärmt und für die Rückfahrt gestärkt. Hier ein paar Bilder vom Rockefeller Center (für die Weihnachtsfanatiker) über St. Patrick's Cathedral (für alle Katholiken unter den Lesern) bis zum Trump International Tower ganz rechts unten (für die, denen nur das Geld heilig ist).











































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