Dienstag, 28. Oktober 2008

Dizzy's Club Coca-Cola - Jazz at Lincoln Center

Fantastisch! Und das bezieht sich nur auf die Musik und Dizzy's. Meine Digi Cam wollte heute nämlich nicht arbeiten, ich hoffe, es ist nur der Akku (deswegen nur ein schlechtes Handy-Bild). Der Akku des Jazz-Quartetts im Dizzy's war hingegen voll aufgeladen. Deshalb hat es beim Schlagzeuger auch für ein 2. Instrument gereicht: Blöckflöte! Jazz auf Blöckflöte, das klingt wie Fußball in Gummistiefeln. Aber irgendwie klang es dann auch nach Jazz.
Über ein spezielles Studentenangebot bin ich für 5 (fünf) $ hineingekommen und dachte, auf meinem Ticket steht, ich müsste zumindest 2 Getränke und 1 Essen konsumieren. Habe ich pflichtbewusst gemacht. Man will sich ja in die Kultur eingliedern. Und schließlich gibt es direkt ein Stockwerk darunter ein Restaurant, in dem ein Essen 500 (fünfhundert) $ kostet (plus Tax, Trinkgeld, Vorspeise, Nachspeise, Getränke). Dann stellte sich aber heraus, dass das im Preis inbegriffen ist. Allein für den Blick sollte man das 10fache verlangen. Central Park und die Skyline auf einem Bild. Und die Musiker sind so gut, dass sie nicht mal stören. Das war nicht das letzte Mal, vielleicht gibt es auch Silvester ein Wiedersehen für mich und ein großes Hallo für Mascha!

Das macht Lust auf Unterhaltung? Dann schaut Euch doch mal Sarah Silverman an, die ich diesen Monat noch live erleben darf: Eine Werbekampagne, in der junge Juden überredet werden, doch endlich mal wieder zu ihren schwerreichen Großeltern nach Florida zu fahren und sie von Obama zu überzeugen. Dann würde man auch vor nächstem Jahr wiederkommen. Florida, Ihr wisst schon. Das Land, das eine Menge Spaß mit Wahlautomaten und Gerichtsurteilen hat. Und in dem 500 Leute 2004 den Spaß verdorben haben.

Heute gab es allein 2 Veranstaltungen dazu an unserer Uni. Außerdem überlege ich, Wahlbeobachter zu spielen. Leider wird wohl die Zeit fehlen. Als Student von Cardozo hat man jedenfalls die Möglichkeit, als offizieller Wahlbeobachter darauf zu achten, dass alles seinen ordnungsgemäßen Lauf nimmt. Nicht nur in New York. Es werden auch Trips zu problematischen Staaten wie Ohio gesponsort, bei denen man zunächst geschult wird. Das Monitoring wird bezahlt von der Uni und dem New York Democratic Lawyers Council (NYDLC). In Ohio ist die Botschaft noch nciht angekommen, dass jeder Mensch wählen darf. Oder in Ohio weicht die Definition eines Menschen von der inzwischen gebräuchlichen ab. Das überlasse ich Euch, ich habe noch zu tun.

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